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Jul 21, 2023

So vermeiden Sie häufige Fehler beim Einbau von Autositzen

CR weist auf Fehler hin und bietet Möglichkeiten zu deren Behebung

Die meisten Fahrer, die Kinder transportieren, glauben, dass ihr Auto oder ihre Sitzerhöhung korrekt installiert ist. Nach Angaben der National Highway Traffic Safety Administration sind jedoch fast die Hälfte der Installationen in irgendeiner Weise fehlerhaft. Wenn der Sitz nicht ordnungsgemäß befestigt ist, kann er sich bei einem Zusammenstoß und möglicherweise sogar bei normaler Fahrt lösen, was zu Verletzungen oder Schlimmerem führen kann. Ein Grund mehr, einen zertifizierten Kindersicherheitstechniker oder eine Autositzkontrollstation in Ihrer Nähe zu finden, um sicherzustellen, dass Ihre Angaben korrekt sind (NHTSA|Safe Kids).

Consumer Reports testet Kindersitze routinemäßig in drei Bereichen: Aufprallschutz, Benutzerfreundlichkeit und einfache Installation in verschiedenen Fahrzeugen.

Um Autofahrern dabei zu helfen, ihre Kinder richtig zu sichern, haben wir einige häufige Fehler identifiziert, darunter auch die in der Studie genannten.

Sehen Sie sich die Bilder und Anleitungen unten an, um herauszufinden, ob Sie möglicherweise versehentlich Fehler machen, und erfahren Sie, wie Sie diese korrigieren können.

Die Beispiele auf der linken Seite zeigen, was man nicht tun sollte, während die Bilder auf der rechten Seite die richtige Technik demonstrieren.

Fotos: Verbraucherberichte Fotos: Verbraucherberichte

NichtErmöglichen Sie eine Bewegung von mehr als 1 Zoll nach vorne, hinten und von einer Seite zur anderen, wenn auf den Riemenweg Kraft ausgeübt wird.

Tun: Unabhängig davon, ob Sie LATCH-Anker oder den Sicherheitsgurt des Fahrzeugs verwenden, sollte sich die Installation beim Ziehen am Gurtweg weniger als 1 Zoll nach vorne, hinten und seitwärts bewegen. Wenn Sie es zusammen mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs installieren, lesen Sie unbedingt in der Bedienungsanleitung nach, um zu erfahren, wie Sie den Sicherheitsgurt richtig verriegeln.

Fotos: Verbraucherberichte Fotos: Verbraucherberichte

NichtStellen Sie den Neigungswinkel für nach hinten gerichtete Autositze falsch ein.

Tun: Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen des Herstellers zur Einstellung der Neigung Ihres nach hinten gerichteten Sitzes. Ein zu aufrechter Sitz kann dazu führen, dass der Kopf eines Säuglings nach vorne fällt und die Atmung behindert wird. Ein zu weites Zurücklehnen kann die Schutzwirkung des Sitzes für das Kind bei einem Unfall beeinträchtigen.

Fotos: Verbraucherberichte Fotos: Verbraucherberichte

NichtVerwenden Sie einen nach vorne gerichteten Riemenweg für eine nach hinten gerichtete Ausrichtung oder einen nach hinten gerichteten Riemenweg für eine nach vorne gerichtete Ausrichtung.

Tun: Schauen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Autositzes und auf den Etiketten des Sitzes nach, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Gurtverlauf verwenden. Eine Verwechslung der Pfade kann dazu führen, dass der Sitz nicht sicher ist oder bei einem Unfall nicht ordnungsgemäß funktioniert.

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NichtVergessen Sie bei der nach vorne gerichteten Installation nicht, einen oberen Haltegurt zu verwenden.

Tun: Befestigen Sie bei einer vorwärts gerichteten Installation immer den oberen Haltegurt, unabhängig davon, ob der Sitz mit den unteren Verankerungen oder einem Sicherheitsgurt installiert wird. Durch den oberen Haltegurt wird die Vorwärtsbewegung des Sitzes erheblich reduziert, wodurch Verletzungen, insbesondere Kopfverletzungen, bei Kindern verringert werden können. Untersuchungen zum Missbrauch von Autositzen durch das Transportation Research Institute der University of Michigan deuten auch darauf hin, dass die Verwendung von Top Tether bis zu einem gewissen Grad dazu beitragen kann, die Auswirkungen anderer Missbrauchsfälle, wie z. B. lose Gurte oder lose Installation, zu mildern. Top Tethers erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern sind auch einfach zu bedienen.

Die folgenden Fotos zeigen, was Sie nicht tun sollten (links) und was Sie tun sollten (rechts), wenn Sie Ihr Kind in einem Autositz sichern.

Fotos: Verbraucherberichte Fotos: Verbraucherberichte

NichtLassen Sie einen lockeren Gurt, der zu viel Bewegung zulässt.

Tun: Sorgen Sie dafür, dass der Gurt so eng anliegt, dass Sie kein Gurtband zwischen Ihren Fingern an den Schultern Ihres Kindes einklemmen können. Ein lockerer Gurt kann dazu führen, dass Ihr Kind bei einem Unfall den Schutz des Kindersitzes verlässt.

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NichtPositionieren Sie den Kabelbaum bei einer nach hinten gerichteten Installation in der falschen Höhe.

Tun: Bei rückwärtsgerichteten Sitzen sollte der Gurt an oder leicht unterhalb der Schultern angebracht werden. Durch die richtige Positionierung des Gurtes wird die Schutzwirkung des Sitzes bei einem Unfall optimiert.

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NichtPositionieren Sie den Gurt für eine nach vorne gerichtete Installation auf der falschen Höhe.

Tun: Bei nach vorn gerichteten Sitzen sollte der Gurt so eingestellt werden, dass er auf oder leicht über den Schultern sitzt. Durch die richtige Positionierung des Gurtes wird die Schutzwirkung des Sitzes bei einem Unfall optimiert.

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NichtPositionieren Sie den Brustclip zu hoch oder zu niedrig.

Tun: Positionieren Sie den Brustclip auf Achselhöhe. Es soll den Gurt im Falle eines Unfalls in der richtigen Position halten.

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NichtVerwenden Sie nicht zugelassene Bezüge und Kissen.

Tun: Verwenden Sie nur Bezüge und Kissen, die vom Hersteller des Autositzes für die Verwendung mit diesem Sitz zugelassen sind. Diese Artikel wurden mit Ihrem Sitz einem Crashtest unterzogen, um die Einhaltung der Compliance-Standards zu gewährleisten. Platzieren Sie grundsätzlich keine zusätzliche Polsterung zwischen Sitz und Ihrem Kind bzw. zwischen Ihrem Kind und den Gurten.

Die NHTSA-Studie ergab außerdem, dass der häufigste Missbrauch von Booster-Installationen darin bestand, den Beckengurt hoch am Bauch oder Brustkorb zu platzieren und nicht tief über den Hüften und Oberschenkeln. Wenn Sie über eine Sitzerhöhung verfügen, finden Sie in unserem Kaufratgeber für Autositze weitere Informationen dazu, wie Sie Ihr Kind darin richtig sichern und entscheiden können, ob Ihr Kind für den alleinigen Sicherheitsgurt im Fahrzeug bereit ist.

Emily A. Thomas, PhD

Emily A. Thomas ist Autosicherheitsmanagerin beim Consumer Reports Auto Test Center und leitet die Sicherheitsprogramme für Kinderautositze und Rücksitze. Sie kam 2015 zu CR, nachdem sie an der Drexel University und dem Children's Hospital of Philadelphia in pädiatrischer Verletzungsbiomechanik promoviert hatte, wobei sie sich auf die biomechanischen Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen bei Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit auf der anderen Seite konzentrierte. Emily beschäftigt sich seit 2008 mit der Sicherheit im Automobilbereich und ist seit 2015 zertifizierte Kindersicherheitstechnikerin (CPST).

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